Mittwoch, 24. Februar 2010

Skiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiiii fahrn !!!


Und kaum war ich zurück war ich auch schon wieder weg!!!

Und zwar in die französischen Alpen nach Val Thorens. Und die Zeit lässt dort lässt sich am Besten nur durch die Bilder und Videos die ich gemacht habe beschreiben. Nun gut in Worte kann ich es auch ein bisschen fassen:
Bei super Sonnenschein und genialem Schnee arbeitete ich weiter an meiner Technik und schließlich schaffte ich es dann am Ende der Woche einen 180 Sprung auf Skiern.

Leider hielt das Wetter nicht ganz durch und so viel der Freitag als Skitag ins Wasser und wir reisten ganz ungeplant 24 Stunde früher ab - Sehr schade, aber was will man machen?!

Geniales Wetter und super Schnee !!!


Maxime, Gurvan (ein Freund von Maxime) und ich in super Rennpose ;-)


Kleine Pause um die Aussicht zu genießen !!!


Eines der unzähligen Videos die wir gemacht haben,
aber die alle hier zu zeigen wäre zu viel ^^

Zurück aus der Winterpause-und aus Deutschland !!!


So, nachdem hier einige Zeit stillstand war, melde ich mich aus meiner Winterpause zurück. Zwar gibt ist es eigentlich noch so viele Sachen, die ich hier gerne aufschreiben würde, aber dafür bleibt mir hier leider nicht die Zeit. Deshalb mache ich jetzt einfach mal mit meinem Heimaturlaub weiter. Ja, ich weiß, klingt komisch: Zu Besuch zu Hause, und ja es ist auch komisch. Eigentlich sollte ich ja schon seit dem 1. Februar wieder in Deutschland zur Schule gehen, doch da es mir hier in Frankreich so gut gefällt und weil ich noch gerne das 2. Trimester hier zu Ende machen wollte, habe ich meinen Aufenthalt hier bis Ende März verlängert.

Und so gings dann am 29.Januar (wie auch eigentlich geplant, aber nur halt nicht endgültig) wieder nach Hause nach Solingen.

Wetter bei der Abfahrt in Nantes


Morgens fuhren ich und meine Schwester, die mich besucht hatte :-D, in Nantes bei strahlendem Sonnenschein los. Direktion: Paris

Dort dann das übliche Umsteigemanöver und danach gings weiter bis nach Köln. EIGENTLICH! Doch vor Brüssel war erst mal Schluss, denn wieder einmal, wie schon so oft in den letzten Wochen hatte der TGV/Thalys ein technisches Problem. Und so wurden wir vom einen auf den anderen Moment aus dem warmen Zug auf den kalten Bahnsteig geworfen. Doch zum Glück waren es nur 13 Minuten die wir warten mussten, denn da kam der Thalys aus Köln, nach Paris. Ja eigentlich dir falsche Richtung, doch die Reisenden dieses Zuges wurden auch einfach rausgeworfen und so konnten wir dann endlich unsere Reise fortsetzen. In Solingen dann schließlich angekommen, war es im ersten Moment doch wirklich wie im Film „Bienvenue chez les Chties“ le Noooooooooooooooooooooooooooooooooooooord. 20 cm Schnee und Glatteis, das war wirklich etwas ungewohnt für mich nachdem ich nun fast 5 Monate in Meeresnähe gewohnt hatte.


Alles weiß in Solingen :)

Aber schnell hatte ich mich wieder zu Hause eingefunden, auch wenn so komisch ist, in den letzten 5 Monaten hast du so viel erlebt und zu Hause hat sich nichts verändert. Aber nun gut, die Woche nutzte ich um meine Freunde zu treffen und einfach mal wieder ein bisschen Zeit mit meiner Familie zu verbringen. Nicht zu vergessen das nachgeholte Weihnachten und den Geburtstag meiner Mutter. Und so schaffte ich es doch glatt in einer Woche 2 Feiertage zu feiern, meine wichtigsten Freunde zu treffen und einen Großteil meiner Familie zu sehen - nicht schlecht wie ich finde.

Joa, und dann am Sonntag (07.02.10) ging es wieder zurück in meine „andere“ Welt. Diese Bezeichnung kam mir in den Kopf als ich in Köln mit Thalys aus dem Bahnhof fuhr. Es ist schon komisch, plötzlich hast du zwei Welten, in denen du parallel lebst. In beiden hast du ein zu Hause, eine Familie und Freunde. Doch was das ganze erst komisch macht, ist, dass diese beiden Welten fast niemals begegnen, abgesehen von meiner Schwester, meinen Eltern und Maxime.(Ich hoffe ihr versteht, was ich meine !!!)

Und so war es schon komisch für mich, nach so kurzer Zeit einfach mal wieder die Welt zu wechseln. Und als ich dann wieder in Nantes angekommen war, ja da fühlte sich alles wieder mehr als ein Traum an, denn alles war wie immer, nur das ich halt einfach mal ne Woche in DIESER Welt gefehlt hatte. Klingt vielleicht alles ein bisschen verrückt, aber man muss es, glaube ich, einfach erlebet haben, um es richtig nachvollziehen zu können.


Nicht alles war wie immer, plötzlich schneite es auch hier

(Absolut nicht normal, ach und dieß ist kein Archivfoto!!!)


Fazit: Ich habe eine wirklich sehr schöne Woche zu Hause verbracht und auch vorher schon 2 tolle Wochen hier mit meiner Schwester zusammen !!!

Freitag, 18. Dezember 2009

Winterpause

Eigentlich wollte ich in den letzten Wochen hier noch so viel geschrieben haben, doch irgendwie ist die Zeit zu schnell an mir vorbei gerast. Deshalb seit mir bitte nicht böse, dass ich mich jetzt mit diesem Post in eine 2 Wöchige Winterpause zum Skifahren in Val Thorens begebe *juhuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu*. Ich wünsche euch allen frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2010 und hoffe euch dann alle hier wieder in alter frische Begrüßen zu dürfen.

Doch bevor ich mich verabschiede muss ich doch noch meinen Ferienanfang hierlassen: ^^

Gestern Abend gab es bereits Glatteis draußen auf den Straßen und heute morgen war dann das Wunder perfekt- Über Nacht hatte es tatsächlich 5cm Neuschnee gegeben und das Chaos war perfekt. ICh war zwar wie immer um 5:30 aufgestanden, bin allerdings nicht in der Schule gewesen, da die Busse nicht fuhren. Das nenne ich mal einen perfekten Ferienauftakt, keine Schule, Schnee und super Ferein vor sich :-D
Hier drunter habe ich noich ein paar Fotos, für all die, die es mir nicht glauben werden^^


Blick aus der Küche auf den Garten
Blick aus meinem Zimmer
Winterlich - Sehr Winterlich

Dienstag, 17. November 2009

Mitte 10

So weit war es am Samstag den 7 Novermber. Da hatte nämlich Maxime Geburtstag und wurde wie ich es immer so schön sage, mitte 10 oder auch 15 !^^

Ausgerechnet für ihn, der gerne immer bis nachmittags schläft, fing sein Tag schon um 10 Uhr mit dem Tennistraining an. Ich allerdings stand erst völlig übermüdet um 9:30 auf, da mein Freitag zuvor 21,5 Stunden gedauert hatte (5:30 aufgestanden und um 03:00 morgens des nächsten Tages wieder schlafen gegangen.), weil ich mein Geschenk, eine Collage, noch fertig gestellt hatte. Doch wer mich kennt, der merkt, dass das viel zu früh für mich gewesen wäre, um ein Geschenk zu haben, und so war es auch. Natürlich nutze ich die Zeit des Tennistrainings um noch ein Ladeadapter für seinen I-Pod mit Sylvestre zu besorgen. Anschließend waren wir dann pünktlich wieder um 12:30 hier, sodass ich es eben noch einpacken konnte, bevor die Geschenkübergabe begann.

Mein Geschenk!-Wie ich finde gelungen eingepackt ^^

Der Rest des Tages verlief eigentlich wie jeder andere Geburtstag ab, Maxime bekam seine Geschenke und war Überglücklich, probierte sie natürlich alle aus (Auch den Rubik Cube (der wohl bekannteste drehbahre Farbwürfel der Welt ^^). Erst versuchte er es mit zwei Drehungen und schaffte es prommt. Dann meinte er:"So jetzt versuchen wir es Mal für Fortgechrittene und er drehte drei Mal-er hat es bis heute noch nicht geschafft :-D)

Und natürlich wurde auch lecker gegessen, es gab Lasagne, Maximes Lieblingsspeise und zum Nachtisch einen leckeren selbstgebackenen Geburtstagskuchen.

Doch eine Sache an diesem Tag war ganz untypisch für einen normalen deutschen Geburstag. Hier in der Familie ist es nämlich so üblich, dass nicht nur das Geburtstagskind was geschenkt bekommt, sondern auch (jetzt die 2) andern etwas bekommen. Und so schenkten sie mir einfach Mal so das Album "This Is It" zum Film von Micheal Jackson. Ich hab mich natürlich riesig gefreut, da wir uns erst einige Tage zuvor den Film im Kino angeguckt hatten.

Und so war auch schon der Geburtstag von Maxime schon wieder vorbei.
Doch der ncähste sollte nicht allzu lange auf sich warten
...

Montag, 16. November 2009

Normandie- Eine Region in der es sich leben lässt :-D

Nachdem wir dann Donnerstagmittag wieder hier waren ging es, wie sollte es anders sein ^^, Freitagmorgen wieder direkt weiter in die Normandie.

Und was steht in der Normandie? Natürlich, die zweitmeistbesuchteste Sehenswürdigkeit Frankreichs, der Mont Saint Michel. Zwar war ich schonmal dort, nur leider war dieser Besuch auf ganze 20 Minuten beschränkt ^^

Doch bevor es dann ans Besichtigen ging, aßen wir erstmal lecker auf einem Parkplatz mit 1A Blick auf den Mont Saint Michel zu mittag. Ich muss schon sagen, das hat was :-D

Blick aus dem Auto auf den Mont Saint Michel

Diesmal sollte mein Besuch aber länger sein und so guckte ich mir diesmal alles ganz in Ruhe an.
Maxime fand eine kleine Gasse, von der aus in einen ganz abgelegenen Teil kam, wo wir quasi alleine waren (Eigentlich unvorstellbar, aber war ^^)

Die herrliche Aussicht ohne eine Menschenmasse von Japanern !!!

Danach ging es weiter nach ganz oben ins Kloster. Und auch dort hatte man, wie im ganzen Mont Saint Michel eine super Aussicht. ( Die Bilder sprechen für sich)

Ich und meine geniale Gastfamilie !!!

Das Herzstück des ganzen

Mont Saint Michel mit Beleuchtung

Mit dieser Sicht ging es dann auch für uns weiter zu Verwandten von Sylvestre, bei den wir auch schliefen. Doch befor es schlafen ging, wurde erstmal gut gegessen, aber wie (Bezug auf den Titel :-D)

Zur Vorspeise kam es eine leckere Cremesuppe, dann gab es die beste Wursts Frankreichs (Mit offieziellem Preis ^^) mit Kartoffeln und lecker Sauce, anschließend eine ordentlich Käseplatte (O-Ton Sylvestre: Wer in der Normandie keinen Käse ist, ist unhöflich^^;aber das bin ich ja zum Glück nicht ;-)) und danach das coolste überhaupt, Tarte aux Pommes noch nicht so besonders, aber dann LIFE am Tisch mit Calvados flambiert !!!

Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhh, mein Essen brennt ^^

Und wenn man denkt dieses Menü war einmalig, dann hat man sich getäuscht. Die Normandie ist eine Region, in der selbst ich beim Essen kapitulieren muss, denn 2 * am Tag ein 4 Gänge Menü ist auch für mich zu viel und so war es auch kein Wunder, als wir wieder zu Hause waren, dass ich am ersten Abend keinen Hunger hatte ^^

Und so war auch dieses Abenteuer schon wieder vorbei,
doch es war ein leckeres Abenteuer !!!




Sonntag, 8. November 2009

Noirmoutier-Vol.3 Yuhuhuhuhuhuhuhu

Kaum waren wir montags wieder zu Hause, beschlossen wir am Dienstag, weil das Wetter ja so schön war und nich so lange halten sollte, nach Noirmoutier zu fahren.

Doch bevor wir am Abend losfuhren, war ich nachmittags endlich erstmal beim Friseur. Und ich muss sagen, es ist gut geworden. Meine Haare sind jetzt wieder schön kurz und ich hab morgens 10 mehr Zeit ^^

Und wie sollte es anders sein, wenn ich auf Noirmoutier bin ?!
Natürlich, am Mittwoch morgen fing ich erstmal direkt um 8 Uhr mit einer ordentlichen Joggingtour an. Es war wirklich herrlich, bei Sonnenaufgang durch die menschenleeren Dünen zu joggen, in dessen Tälern sich Nebel befand. Nur leider hatte ich weder mein Handy noch meine Digitalkamera mit dabei :-$

Anschließend wurde dann erstmal richtig gefrühstückt und am Nachmittag gings natürlich an den Strand :-D
Bei mitlerweile nur noch 15 °C war ich aber immer noch der festen Überzeugung schwimmen zu gehen und das tat ich dann auch nach einem weiteren kleinen Joggen vorher. Und ich muss sagen, es war vom Gefühl her wärmer, als das letzte Mal und mir hat es einen riesigen Spaß gemacht :-D

Ein glücklicher Flo nach dem Schwimmen :-D


Am nächsten Tag ging es dann leider schon mittags bei strahlendem Sonnenschein wieder in Richtung Basse Goulaine, da Maxime Bandprobe hatte.

Für uns alle war es schwer, doch ich bin mir sicher,
es wird bestimmt wieder ein nächstes Mal geben :-D

Paris, Paris, wir fahren nach Paris

Entschuldigt bitte meine Verspätung, doch leider hatte ich in den letzten 1 ½ Wochen kein Französischunterricht und deshalb bin ich leider bisher noch nicht dazu gekommen, meine ganzen Erlebnisse aufzuschreiben.

Am ersten Samstag gings erstmal direkt nach Paris, weil Wiebke am Montag, wie alle andern Schüler aus NRW wieder in die Schule musste.


Und was passiert, wenn man mit zwei Blondinen, die sich langweilen, im Auto sitzt? Richtig, sie fingen an, auf den Armen von Maxime und mir Smylies zu malen. Das ließen Max und ich uns natürlich nicht gefallen, und so gab es dann einen kleinen Smyliekrieg. (Unten auf dem Foto sieht man ein Teil der Resultate :-D)



In Paris dann angekommen, wollten wir eigentlich noch eine Runde shoppen gehen, doch wie man Paris kennt, gab es natürlich genügend staus und so ging es dann "direkt" zum Gare du Nord ohne ein Shopping. Es war schon komisch, als ich vor dem Thalys mit der Destination Köln stand und mir bewusst wurde, dass ich nur etwa 4 Stunden von zu Hause entfernt war. Aber nein, natürlich bin ich immer noch hier und es war Wiebke, die in den Zug gestiegen ist.


Danach ging es dann zu einer Freundin von der Familie, bei der wir schliefen. Doch der tag war noch längst nicht zu Ende. Erstmal gab es lecker Pizza und zum Nachtisch Mousse-au-chocolat zum Abendessen und danach ging es zum Eifelturm, der Aufgrund seines 120 jährigen Geburtstag in den verschiedensten Farben angestrahlt war.


Und so machten wir uns dann um kurz nach 10 auf, um Pünktlich um 22:45 dort zu sein. Leider war das allerdings nicht früh genug um einen Platz am Seineufer zu bekommen, denn dort war schon alles voll von Leuten.


Und ganz typisch für Paris war natürlich auch, dass mitten auf der Straße die Autos in drei Reihen, wie im Autokino, senkrecht zur Fahrtrichtugn standen und auf den Beginn des spektakels warteten. Als wir uns dann mit unserem roten VW Multivan davor stellten, dauerte es keine 30 Sekunden, bis die Leute anfingen, im Auto einen Wutanfall zu bekommen und uns zu beschimpfen.(Schon ein bisschen verständlich, denn u.a. stand dort ein Taxi, was die Leute wohl bezahlt hatten und ein deutsches Auto habe ich auch gesehen.) Und so sahen wir es als besser an, wenn wir uns woanders hinstellen, denn hätten wir glaub ich 2 weitere Minuten dort gestanden, wären wir mit einem Polo nach Hause gefahren.


Doch den Platz, den wir letztendlich fanden war auch schön. Wir stellten uns auf den Place du Trocadéro und genossen das spektakel.







Anschließend hatten wir dann noch eine Privatführung durch das "Théâtre national de Chaillot" direkt neben dem Place du Trocadéro, da der Bruder der Freundin bei der wir schliefen, der Direktor ist und zufällig auch da war. Es war eine schöne Führung, denn man hat im ganzen Museum einen ungestörten Blick auf den Eiffelturm.


Am nächsten Tag wollten wir dann eigentlich das Louvre besichtigen gehen, doch leider fanden Angélique und Christine mehrere schöne Boutiquen auf dem Weg dorthin und so verbrachten wir einen Shoppingtag in Paris, der, wie ich zugeben muss, auch für mich sehr schön war. Nur leider waren 70% aller am Sonntag geöffneten Geschäfte für Frauen.


Am Ende des Tages kamen wir dann nochmal an Notre-Dame vorbei und ich wollte es gerne besichtigen, bis ich die Schlange von 250 Menschen sah. Doch das war kein Problem für Christine. Sie ging einfach an der ganzen Schlange vorbei und ging rein. Als Maxime und ich unser Staunen beendet hatten, folgten wir ihr dann auf die selbe Art und Weise udn ich muss sagen, niemand hat sich beschwert ;-)


Notre Dame an einem wunderschönen Herbsttag!


Und dann war mein Kurztrip nach Paris auch schon wieder beendet, denn am Abend ging es dann wieder nach Hause nach Basse Goulaine, doch ich glaube es wird nicht mein letzter gewesen sein :-D




Dienstag, 3. November 2009

Noirmoutier-Jouuuuhuhuhuhuhu

Doch zum Glück hatten wir am Sonntag erst mal wieder sommerliche Temperaturen und ich war das erste Mal bei einem Handballspiel von Maxime. Da ich schon nicht spielen darf, weil ich zu alt bin, habe ich wenigstens als Glücksbringer gedient, denn Maxime‘s Mannschaft hatte ihren 1 Saisonsieg mit einem 22:14 am 3. Spieltag.
Auch Angélique hatte dank Wiebke, eine deutsch Freundin von ihr, die für 2 Wochen hier ist, ihren 1. Saisonsieg. Um das zu feiern und vielleicht auch eher einfach so, luden sie Jordan zum Crépessen ein und wir verbrachten einen lustigen Abend mit DVDs und leckeren Crepes.

Am nächsten Tag ging es dann ganz spontan nach Noirmoutier und natürlich -wie sollte es anders sein- bei strahlendem Sonnenschein. Nur leider war die Temperatur des Atlantiks um 2°C gesunken, doch 16°C hielten mich immer noch nicht davon ab, baden zu gehen. Es war frisch, doch ich bin dann doch noch einige Bahnen geschwommen.

Opfer eines Kunstanschlags von Jordan und Maxime ;-)

Anekdoten aus dem französischen Leben: Wie die franzosen auf meine Art mich zu kleiden reagieren

10:36, Nantes, Sonne und ******* kalt, aber die Frisur hält, obwohl ich langsam dringend zum Friseur muss ^^

Eigentlich ist es nicht die Zeit zum Haareschneiden, da es wie ich schon sagte verdammt kalt ist.

Morgens sind die Temperaturen zum Teil nur knapp über 0 °C und einen Morgen habe ich leider meine Jacke vergessen. Ich also in kurzer Hose und T-Shirt bei 4°C zur Schule. Im Bus alles kein Problem, doch beim Warten auf den Bus wurde es doch ein bisschen kalt. Da ist es dann auch kein Wunder, dass mich ein Afrikaner anspricht und mich fragt, ob mir denn nicht kalt wäre. Nur wie er das tat war schon lustig. Excuse-mac, tu n’as pas un peu froid comme ca? was übersetzt heißt, Tschuldige Kollege, aber ist dir nicht ein bisschen kalt so? und dann fügte er noch hinzu, dass mich ja schon alle Leute angucken würden und sich wohl die selbe Frage stellen.

Diese Temperaturen hielten sich auch hartnäckig bis zum Wochenende, doch die restlichen Tage hatte auch ICH dann eine Jacke.


Leider geben mir Ereignisse wie diese Anlass dazu, meiner Schwester recht zu geben.

Sie schreibt in ihrem Block, dass man mit dem Einbruch des Herbst sieht, wie die Zeit vergeht. Und sie hat recht!!!

Ich find es ziemlich unheimlich, dass die Franzosen schon zum Teil mit Pudelmützen rumlaufen. Und noch unheimlicher finde ich es, dass es noch schlimmer werden wird...


Trial - Fast eine Sportart wie jede andere

10:47:

Jede Woche schreibe ich alles nieder, oder so könnte man es nennen. Ich sitze natürlich wie immer im Französischunterricht, nur das diese Woche die Sonne wieder da ist.
Zwar ist sie leider erst wieder seit heute hier, aber ich hatte trotzdem ein schönes Wochenende.
Es fing Freitag damit an, mein Zimmer zu saugen und auf zu räumen (bei diesen Dingen sehe ich immer die Vorteile eines kleineren Zimmers), denn am Samstag kamen ein Cousin von Sylvestre und seine Familie vorbei. Wir besichtigten mit Ihnen die Ile de Nantes, wo dieses Wochenende eine Segelregatta statt fand.
Abends aßen wir dann lecker Kuskus und zum Nachtisch gab es leckere Bratäpfel.

Am Sonntag schafften es die Franzosen dann wieder einmal, mich zu beeindrucken. Zwar gibt es die Sportart „Trial“ auch in Deutschland, aber es war das erste Mal, dass ich bei einem Trialwettkampf dabei war. Wie man auf den Fotos sieht, ist es quasi eine Mischung aus Mountainbike, Hindernislauf und Bergsteigen. Nur das man dabei leider nicht den Fuß auf den Boden setzen darf.


Robin beim erklimmen eines Hindernisses


Hier die Lösung, wie man an einem Steilhang
mit einem Fahrrad über einen Baumstamm kommt


Der finale Sprung ins Ziel


Beim Sprung vom einem zum nächsten Hinderniss

Dazu kam dann auch noch, dass der Cousin 2 Grades von Maxime, Robin, schon bretonischer Meister war und an den französischen Meisterschaften teilgenommen hat. Doch die Hauptrolle an diesem Tag, spielte der Weltmeister im Trial, der auch da war, da er ein Freund vom Veranstalter ist.

Anschließend erzählte mir dann Robin noch, dass er mit seinen Freunden aus seinem Verein eine Schanze gebaut hat, mit der er dann aus 7m Höhe mit dem Fahrrad ins Wasser springt. Klingt verrückt, ist es bestimmt auch und ich habe Fotos gesehen und ich möchte es auch machen ^^

Und so beendete ich mein 6. Wochenende hier,…, mit einem leckeren Pizzaessen!

Baustelle

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