Freitag, 11. September 2009

Mon premier compte-rendu de la situation

Am Samstag morgen habe ich erst mal meinen Koffer bzw. mein ganzes Reisegepäck zu Ende gepackt und schließlich kamen dabei eine Laptoptasche, ein Rucksack und ein 40 Kilo schwerer Koffer bei raus ^^
Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass ich dann in Paris eher aus dem Thalys gefallen anstatt gestiegen bin, denn bei einem 40 Kilo schweren Koffer mit dem Fahrwerk einer 747 ausgestattet , hab selbst ich Probleme.
Doch zum Glück bekam ich ja dann Unterstützung von meiner Gastfamilie und nach einer herzlichen Begrüßung war ich mein ganzes Gepäck schon wieder los und mir wurde gesagt, dass mein Koffer bereits von einer Austauschschülerin aus Peru, die nur für 3 Wochen da war, getoppt wurde.
Nun gut, wie auch immer, schließlich kamen wir dann gegen 1 Uhr in Basse Goulaine an und ich sah zum ersten Mal mein neues Zimmer life, dabei liegt die Betonung auf neu :-D Neuer Fußboden, neue Wände, neue Möbel, alles neu und super schön eingerichtet. Anschließend folgte direkt der Matratzentest: Mit Sehr Gut bestanden, denn ich habe promt bis 10:18 durchgeschlafen und dann wurde ich durch meine automatischen Rolläden, die auf 10:18 programiert sind, geweckt.
Aber es gibt schlimmeres, denn prompt schien mir die strahlende Sonne ins Gesicht und ich blickte auf einen strahlend blauen Himmel. Dem folgte das Frühstück auf der Terrasse in strahlendem Sonnenschein und anschließend begab ich mal daran, meinen Koffer auszupacken.
Dabei ist anzumerken, dass ich bereits Sachen in meinem Schrank hatte UND, dass ich noch eine Sportasche voll Klamotten hier stehen hatte. Schließlich kam auch ich zu der Erkenntnis, dass ich zu viele Klamotten dabei habe :-$
Und wie die französische Gastfreundschaft nun so einmal ist, haben sie prompt für den nächsten Abend sämtliche Freunde von Maxime und Angélique eingeladen, damit ich sie kennen lerne. Wir verbrachten einen wirklich schönen Abend und anschließend schlief ich das erste Mal in einem Zelt. Dies war fast so gemütlich wie in meinem Bett, doch ich wurde zwischenzeitlich vom Regen geweckt, der auf mein Gesicht fiel, da ich das Zelt nicht zugemacht hatte. Also schloss ich es und am nächsten Morgen bemerkte ich, dass alle Zelte außer meinem nass waren, anscheinend haben die anderen besser geschlafen ^^
Und so stolperte ich schon in meinen dritten Tag hier in Basse Goulaine. Der verlief eher unspektakulär, denn nach dem Mittagessen begannen wir uns langsam auf die Schule vorzubereiten.
Ja und heute war es dann so weit, ich durfte/musste auch nach 8 Wochen Ferien mal wieder in die Schule.
Doch ich hatte mich auf die Schule gefreut, da es eine ganz andere Art von Schule ist, wie ich sie kenne. Das Lycée Livet ist zugleich auch noch ein Internat und in einem teilweise alten Gebäude untergebracht. Auch die Tatsache, dass kaum Mädchen auf die Schule gehen, da es einen Schwerpunkt für Technik hat, lässt einem die Schule ein bisschen konservativ erscheinen, dass ist sie aber nicht.
Anders als ich es gewohnt bin, war zum Beispiel auch die Anfangszeit, denn wir mussten erst um 11 im Lycée sein. Dort wurden wir dann von unserem Klassenlehrer empfangen und wir durchschritten die übliche Prozedur, die man mitmacht, wenn man auf eine neue Schule kommt.

Allerdings gab es um 12:00 schon wieder Mittagessen und zu meinem Erstaunen, sogar richtig viel. Es gab Brötchen mit Käse, Tomaten mit einem Salatblatt, Kartoffelpüree (leider ohne Salz) mit zwei Würstchen und zwei superleckere Eclaires (Mit Sahne gefüllte und mit Schokoladeüberzogene langezogene Windbeutel).
Nach dem Essen ging es dann weiter mit der üblichen Prozedur, und dann war unser erster Schultrag auch schon wieder zu Ende.

Fotos und weitere Berichte folgen bald :-D

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